Weitere Produkte dieser Rubrik

 
 - Mysteriöse Pop-ups
 - Falsche Startseite
 - Autostart unter Windows
 - Neues BIOS
 - Sicherheits-Update per E-Mail
 - 128GByte-Grenze unter Win2000/XP
 - Systemdateien überprüfen
 - Benutzer klonen
 - Floppy-LED als Dauerlicht
 - Fehlermeldungen nicht senden
 - Windows schneller booten
 - Kein Bild - Kein Ton
 - Filmdateien unter XP löschen
 - USB (2.0) nachrüsten
 - Knackpunkt
 - Hotfixes stören die Optik
 - Drucker in der DOS-Box von WinXP
 - Brummen bei Sound-Wiedergabe
 - WLAN Hotspots finden
 - PC schaltet sich nicht ab
 - Windows XP tunen
 - Login-Passwort vergessen
 - IE merkt sich keine Kennwörter
 - Netzwerkdiagnose leicht gemacht
 - NETBUI unter Windows XP
 - Verschwommene Streifen
 - Was ist DynDNS
 - Analog oder Digital bei TFT
 - DVI-D, DVI-I und DVI-A
 - Flimmerfrei bei 60Hz
 - Unscharfes Bild
 - Datenbank für problem. Programme
 - Selbst ausgesperrt!
 - USB-2.2 Unterstützung erkennen!
 - Verlorene Sessions wiederfinden
 - XP braucht lange zum Herunterfahren
 - -5 Volt überflüssig?
 - Laufwerksbelegung unter XP
 - Verschwundene CD-Laufwerke
 - 0190-Dialer trotz ADSL
 - Festplatte macht Geräusche
 - Video zuckt bei abspielen
 - Flash Speicher gerettet
 - Leise Lüfter legen PC lahm
 - Probleme bei der Wiedergabe von Videos
 - Unspezifische USB-Probleme
 - Speicher-Timing einstellen
 - Uhr im Netz synchronisieren
 - Nutzerkonten klonen
 - Keine Nutzerrechte nach Neuinstallation
 - Systemdateien reparieren
 - Gefälschte Prozessoren
 - WGA-Validation abschalten
 - Doppelte IP-Adresse
 - Daten gründlich löschen
 - Autoplay bei CD/DVD funktioniert nicht
 - Windows Vista: Aktivierung verlängern
 - 4 GByte wirklich nutzen
 - Icons anordnen
 - Verlangsamter Ausdruck
 - Eingetrocknete Tintenpatronen
 - Eintrocknen vorbeugen
 - Tintenverschwendung
 - DLL Fehler nach WindowsUpdate
 - Optimaler Spam-Schutz
 - VISTA: Sicherheitsabfragen abschalten
 - VISTA: Probleme beheben
 - Norton 2008 Aktivierungsproblem
 

  Mysteriöse Pop-ups

Bei meinem Windows Rechner öffnen sich immer wieder mysteriöse Fenster mit komischen Werbemeldungen. Ich bin zwar mit dem Internet verbunden, habe ansonsten aber keine Browser-Fenster oder sonstigen Internet-Programme geöffnet.
   

Findige Werbetreibende haben ein neues Medium gefunden, mit dem sie Internet-Nutzern Spam zukommen lassen: den Windows-Nachrichtendienst. Eigentlich dient er dazu, im lokalen Netz Sofortnachrichten zu versenden. Doch Spammer können damit Windows-Benutzern auch über das Internet Nachrichten schicken.
Windows 2000 und XP installieren den Nachrichtendienst standardmäßig und rufen Ihn bei jedem Systemstart im Hintergrund auf. Deaktivieren lässt er sich über die Computerverwaltung. Dazu wählt man unter "Verwaltung" in der Systemsteuerung den Punkt "Dienste", doppelklickt in der sich öffnenden Liste den Eintrag "Nachrichtendienst", klick auf "Beenden" und setzt den Starttyp auf "Deaktiviert".
In Windows 9x und ME gibt es statt des Nachrichtendienstes ein Programm namens WinPopup zum Empfangen der Sofortnachrichten. Um sich den Spam vom Leibe zu halten, löscht man das Programm einfach aus dem Autostart-Ordner im Startmenü.

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  Falsche Startseite

Seit kurzem ruft mein Internet Explorer statt der von mir vorgegebenen Seite eine andere Seite auf. Wenn ich die Einstellung ändere, so hat diese Änderung nur bis zum nächsten Systemstart Bestand, danach erscheint wieder die nicht erwünschte Seite. Was kann ich dagegen tun?
   

Dieses Phänomen nennt man "Browser-Hijacking". Es kann neben der Startseite auch die Suchseite betreffen oder sich darin äußern, das der Browser selbsttätig Seiten aufruft. Entweder sind Sie Opfer eines Trojaners oder einer so genannten Spyware geworden. Sie sollten Ihren Rechner mit einem Virenscanner durchleuchten, kostenlose Programme dazu finden sich beispielsweise auf heise Security unter www.heisec.de/dienste/antivirus .
Mit dem kostenlosen Programm "Spyboot Search & Destroy lässt sich Spyware in der Regel entfernen.

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Autostart unter Windows

Beim Hochfahren startet Windows automatisch ein Programm, das ich im Autostart-Ordner des Startmenüs jedoch nicht finde. Wo kann ich sonst noch suchen?
   

Viele, jedoch nicht alle der automatisch startenden Programme identifiziert seit Windows 98 die im Betriebsystem enthaltene Software Msconfig.exe. Geben Sie hierzu im Startmenü unter "Ausführen" den Befehl "msconfig" ein und wählen Sie dann das Register "Autostart". Unter Windows 95, NT und 200 fehlt dieses Programm, hier hilft das kostenlose "Autoruns" von Sysinternals, zu erhalten übers Internet.

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Neues BIOS

Wo bekomme ich ein aktuelles BIOS für mein Mainboard?
   

Normalerweise stellt der PC-Hersteller BIOS-Updates bereit. Falls Sie das Mainboard einzeln gekauft haben müssen Sie sich an dessen Hersteller wenden. Die Internetseite "www.wimsbios.com" hilft, diesen zu identifizieren. Das BIOS muss exakt zum Board passen. Weil der Update-Vorgang einige Risiken birgt, sollten Sie nur bei konkreten Fehlfunktionen des BIOS ein Update in Erwägung ziehen. Glücklicherweise beschreiben immer mehr Hersteller im Mainboard-Handbuch oder im Internet recht ausführlich, wie das Update durchzuführen ist.

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Sicherheits-Update per E-Mail

Ich habe eine E-Mail erhalte, die als Absender eine Microsoft-Adresse trägt und deren Anhang sich ein angebliches Sicherheits-Update für Windows findet. Kann ich dieser Nachricht trauen? Sollte ich das Update installieren?
   

Auf keinen Fall! Microsoft verschickt grundsätzlich keine Updates per E-Mail, sonder warnt im Gegenteil selbst ausdrücklich vor solchen Nachrichten. Sie enthalten in der Regel Viren, Dialer oder anderes Ungemach. Die meisten Software-Hersteller halten es übrigens ganz ähnlich: Wenn Sie nicht ausdrücklich einen Update-Service per E-Mail vereinbart haben, sollten Sie solche Nachrichten einfach löschen.

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128GByte-Grenze unter Windows 2000 und XP

Windows 2000 ab Servicepack 3 und Windows XP mit Servicepack 1 sollten doch Festplatten mit mehr als 137GByte erkennen, oder? Von meiner 169GByte Festplatte kann ich aber nur 137GByte nutzen - wieso?
   

Aus unerfindlichen Gründen muss man bei vielen Windows XP oder 2000 Installationen trotz passendem Service Pack noch einen Registry-Schlüssel bearbeiten, wie Microsoft in den Artikeln 305098 und 303013 der Knowledge-Base (http://support.microsoft.com) beschreibt.
Den 40-bit LBA-Modus nutzen die genannten Windows Versionen nur nach Einspielen der erwähnten Servicepacks und wenn der Registry-Wert "EnableBigLba" im Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\Atapi\ Parameters vorhanden ist und den Inhalt "1" hat. Im Zweifelsfall erzeugt man einen Wert dieses Inhalts und startet anschließend neu.
Einige Chipsatz- und Hostadapter-Treiber setzen diesen Wert von sich aus korrekt, Windows tut das anscheinend nur, wenn es schon bei der Installation auf eine derart große Platte stößt .

Zusätzlich wird ein Software-Tool benötigt welches von Seagate gratis zur Verfügung gestellt wird und den EnableBigLba Schlüssel aktualisiert! Dieses Tool finden Sie hier!
 

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Systemdateien überprüfen

Während meinen Arbeiten gibt Windows XP Fehlermeldungen aus. Gibt es irgendeine Möglichkeit meine Systemdateien zu überprüfen?
   

Sollte Windows XP während der Arbeit Fehlermeldungen von sich geben, so kann es sein, dass sich in den Systemdateien eine beschädigte Datei befindet. Um dies zu überprüfen, finden sich in Windows XP einige Befehle die eine schnelle Überprüfung - und gleichzeitig auch das Ersetzen der beschädigten Dateien -  ermöglichen. Vorraussetzung ist allerdings das Einlegen der Windows XP-CD.
Um die Befehle aufzurufen, gibt man unter Start/Ausführen den Befehl "cmd" ein. In der daraufhin erscheinenden Eingabeaufforderung gibt man den Befehl "SFC" mit einem Parameter (sfc/? - zeigt alle Optionen, sfc/scannow - Überprüfen, sfc/scanonce - Überprüfen beim nächsten Systemstart, sfc/scanboot - Überprüfen bei jedem Start, sfc/revert - Standardeinstellungen, sfc/purgecache - Dateiencache wird geleert) ein.

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Benutzer klonen

Ich möchte ein Windows-XP-System einrichten, dessen Benutzer alle identische Einstellungen haben sollen. Muss ich jedes Konto einzeln konfigurieren oder geht es einfacher?
   

Windows XP nutzt ein Konto namens "Default User" als Vorlage für neue Benutzer. Dort liegen alle Einstellungen dieses Users, auch die benutzerrelevanten Teile der Registry. Dies kann man sich zu Nutze machen. Legen Sie zuerst ein Konto namens "Vorlage" an und konfigurieren Sie es nach Ihren Wünschen. Melden Sie sich anschliessend als Administrator an, benennen das Verzeichnis "C:\Dokumente und Einstellungen\Default User" um (etwa in "Original") und geben Sie dem Verzeichnis "Vorlage" zu guter Letzt den Namen "Default User".
Danach angelegte Benutzerkonten besitzen nun die von Ihnen vorgegebenen Einstellungen. Möchten Sie irgendwann wieder zum Original-Default-User zurückkehren, genügt es, die Namensänderungen rückgängig zu machen.

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Floppy-LED als Dauerlicht

Nach der Aufrüstung meines Rechners durch ein neues Mainboard leuchtet die LED des Floppy-Laufwerks ständig.
   

Wahrscheinlich haben Sie den Stecker des Floppy-Kabels um 180 Grad verdreht angeschlossen. Vorsicht: Solange die LED Dauerlicht zeigt, löscht das Laufwerk jede eingelegte Diskette.

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Fehlermeldungen nicht senden

Wie kann man bei Windows XP Home verhindern, dass immer wieder das Fenster "Fehlermeldung an Microsoft senden" erscheint?
   

Die lästige Nachfrage können Sie abschalten, indem Sie die Systemeigenschaften öffnen (per Rechtsklick auf das Arbeitsplatz-Symbol und dann "Eigenschaften" oder unter "System" in der Systemsteuerung), dort auf das Register "Erweitert" wechseln und die Schaltfläche "Fehlerberichterstattung" anklicken. In der folgenden Dialogbox können Sie die Option zum Verschicken der Fehlermeldung an Microsoft entweder global deaktivieren oder den Button "Programme auswählen" anklicken und explizit eine bestimmte Software bei der der Fehler auftritt, zu der Liste "Fehler in folgenden Programmen nicht melden" hinzufügen.

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Windows schneller booten

Seitdem ich meinen Windows-98-PC ins LAN gehängt habe, dauert der Startvorgang deutlich länger. Wie kann ich das Booten beschleunigen?
   

Wenn im Netzwerk kein DHCP-Server läuft, der Rechner automatisch eine IP-Nummer zuteilt, handelt Windows 98 beim Hochfahren seine Adresse mit den anderen PCs aus. Um die Wartezeit zu vermeiden, sollte man jedem Rechner im LAN eine IP-Nummer aus dem reservierten privaten Bereich (10.0.0.0 bis 10.255.255.255, 172.16.0.0 bis 172.31.255.255 oder 192.168.0.0 bis 192.168.255.255) zuweisen.

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Kein Bild, kein Ton

Beim Abspielen mancher AVI-Videos unter Windows fehlt der Ton, bei anderen wiederum gibts nur Ton, dafür kein Bild.
   

Beim AVI-Format (Audio Video Interleave) handelt es sich um eine Art Container, der unterschiedliche Audio- und Videoformate enthalten darf. Entsprechend müssen zum Abspielen der Dateien die im Clip verwendeten Codecs installiert sein. Fehlt etwa der häufig eingesetzte DivX-Codec, spielt der Player nur den Ton. Umgekehrt reicht es mitunter nicht, aktuellere DivX-Varianten zu installieren, weil nur DivX 3.1 den Codex "DivX-Audio" eine gepatchte Version von Windows Media Audio 2, mitbringt. Um herauszufinden, welche Codecs fehlen, hilft die Auswahl von "Eigenschaften" im Kontextmenü der AVI-Datei. Unter "Details" (Windows 98 und ME) beziehungsweise "Dateiinfo" (bei 2000 und XP) listet Windows die im Clip verwendeten Codecs auf. Fehlende Codecs findet man beispielsweise über www.goggle.de, indem man nach einem "all in one codec pack" sucht.

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Filmdateien unter XP löschen

Ich habe auf meiner Festplatte diverse AVI-Filmdateien, die ich nicht bearbeiten oder löschen kann. Windows XP meldet, ein anderer Prozess oder Benutzer würde die Datei blockieren. Aber selbst wenn ich im Tast-Manager alles beende, werde ich die Platzfresser nicht los. Was kann ich tun?
   

Hierbei handelt es sich um einen Bug in Windows XP. Beim Anwählen einer .AVI-Datei versucht der Explorer, die gesamte Datei einzulesen, um sie zu klassifizieren und ein Vorschaubild anzuzeigen. Dafür ist die "shmedia.dll" verantwortlich. Dies kann zum Teil sehr lange dauern. Ist die AVI-Datei defekt, hängt sich der Prozess sogar auf und blockiert einen weiteren Zugriff.
Um die Datei bearbeiten oder löschen zu können, kann man entweder mit der rechten Maustaste auf die Datei klicken und unter Eigenschaften/Datei Attribute/Erweitert den Punkt "Inhalt für schnelle Dateisuche indizieren" abwählen. Falls dies nicht gelingt, genügt es vielleich, eine neue leere Textdatei zu erstellen und dann beide Dateien gleichzeitig zu löschen. Hilft das immer noch nicht, muss man in der Registry das Problem radikal lösen: Dazu ruft man unter "Ausführen..." das Programm "regedit" auf und löscht den Eintrag
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Classes\CLSID{87D62D94-71B3-4b9a-9489-5FE6850DC73E}\InProcServer32
aus der Registry. Damit wird die Eigenschaftsabfrage für die Katalogisierung der Dateien abgeschaltet, die für die Blockade verantwortlich ist.

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USB (2.0) nachrüsten

In meinem PC steckt noch ein altes Mainboard im AT-Format, bei dem sich ein USB-Port nur über ein spezielles Slotblech nachrüsten ließe. Ist es problemlos möglich, stattdessen gleich eine USB 2.0 Adapterkarte am PCI-Bus zu betreiben?
   

Prinzipiell lassen sich auch ältere PCs mit den preiswerten USB-PCI-Adapter-karten aufrüsten. Doch bei der PCI-Kompatibilität und den Treibern lauern Fallstricke.
Die mittlerweile über zehn Jahre alte Spezifikation des Pheripheral Components Interconnect Local Bus hat zwischenzeitlich einige Überarbeitungen durchge-macht. Alle PCI-USB-Adapterbausteine von Firmen wie ALi, Cypress, NEC oder VIA setzen einen PCI Bus nach Spezifikation 2.2 voraus. Vor 1999 hergestellte Mainboards entsprechen meist nur der Revision 2.1, und damit können die USB-Adapter Probleme haben. Bai ältern Hauptplatinen waren auch Ressourcen-konflikte zwischen verschiedenen Geräten auf den PCI-Bus häufiger.
Ausserdem gelingt die Nutzung des mit USB 2.0 definierten Hi-Speed-Modus mit älteren Windows Versionen manchmal nicht. Obwohl viele der USB-Adapter-karten auch Treiber für Windows 98 oder wenigstens ME mitbringen, gilt das nicht für alle USB 2.0 tauglichen Peripheriegeräte.

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Knackpunkt

Mein PDA Asus MyPal A620 mit Pocket PC 2003 gibt bei der Musikwiedergabe knackende Geräusche von sich. Woran liegt das und gibt es eine Lösung für das Problem?
   

Wenige Geräte des MyPal A620 hat Asus mit einer fehlerhaften Firmware ausgeliefert, die unter anderem auch für diese Knackgeräusche verantwortlich ist. Auf Nachfrage beim Asus-Support (Telefon: 02102/95 99-11) erhält man eine Image-Datei, die nach der Installation dieses Problem und einige weitere Fehler eliminiert. Leider stellt Asus das Update nicht online für alle bereit, da das Unternehmen befürchtet, unerfahrene Nutzer könnten ihren PDA durch unsachgemäßes Flashen beschädigen.

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Hotfixes stören die Optik

Ich möchte unter Windows die Einträge der installierten Hotfixes im Bereich Software der Systemsteuerung löschen. Die Hotfixes selbst sollen installiert bleiben, ich möchte in der Systemsteuerung lediglich etwas mehr Übersicht haben. Geht das?
   

Die Einträge, welche die Systemsteuerung unter Software anzeigt, stehen in der Registry, und zwar in Unterschlüsseln von
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\ CurrentVersion\Uninstall.
Typische Hotfix-Einträge tragen dort den Namen wie KB824105 oder Q8114995. Wenn sich ein Patch ein paar Wochen lang bewährt hat und man ihn definitiv nicht mehr deinstallieren wird, kann man diese Schlüssel einfach komplett löschen. Um sicherzugehen, dass Sie den richtigen Schlüssel löschen, sollten Sie vorher einen Blick auf den jeweils enthaltenen Eintrag "DisplayName" werfen: Hier steht der Name des Patches oder auch Programms, wie ihn das Software-Applet in der Systemsteuerung anzeigt.
Wenn Sie auf diese Weise die Einträge für Hotfixes und Ahnliches löschen, sind die Deinstallationsprogramme und die Sicherheitskopien der Systemdaten, die das Setup jedes Mal anlegt, auch mehr oder weniger nutzlos und benutzen überflüssigerweise Plattenplatz. Zu finden sind sie in (versteckten und komprimierten) Untervezeichnissen des Windows-Ordners mit Namen wie $NtUninstallKB824105$. Um sie im Explorer sehen und löschen zu können, müssen Sie dort unter Extras/Ordneroptionen/Ansicht die Option "Alle Dateien und Ordner anzeigen" einschalten.

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Drucker in der DOS-Box von Windows XP

Mein Drucker regiert nicht wenn ich aus einem DOS-Programm drucken will. Habe Windows XP und das Programm läuft in einer DOS-Ebene ab. Was kann ich tun?
   

Moderne Drucker lassen sich häufig nicht aus eine DOS-Box heraus ansprechen, weil sie etwa über USB oder Ethernet mit dem Rechner verbunden sind. Mit einem Trick gelingt es dennoch. In den Eigenschaften eines Druckers (Rechts-klick auf sein Symbol in der Systemsteuerung unter "Drucker und Faxgeräte") muss man dazu die Option "Druckerpool aktivieren" einschalten. Danach kann man einen Drucker aus der angezeigten Liste mehrere Schnittstellen zuweisen, auch wenn tatsächlich keine Verbindung darüber existiert.
So konnten wir beispielsweise einen Epson Stylus C44 Plus und einen Canon i450, beide über USB angeschlossen, via zusätzlich aktivierte LPT1- respektive LPT2-Schnittstelle aus der DOS-Box ansprechen. Einen Lexmark Optra 1855S, über Ethernet in unser Netzwerk eingebunden, gaukelte das Windows-Drucksystem DOS als COM1-Drucker vor.
Im Falle der beiden USB-Drucker mussten wir den Druckprozessor WinPrint (im Register Erweitert) ändern: Der Epson-Drucker wollte das Papier erst richtig auswerfen, als wir dort "RAW [FF appended]" einstellten. Beim Canon-Drucker klappte der DOS-Druck mit der Einstellung "TEXT".

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Brummen bei Sound-Wiedergabe

Seitdem ich meine Soundkarte an die Stereoanlage angeschlossen habe, höre ich ständig ein tiefes Brummen von den Lautsprechern. Was kann ich tun?
   

Das Brummen (50Hz) stammt aus dem 200V-Versorgungsnetz, es wird eine sogenannte Masseschleife induziert. Diese Schleife entsteht, wenn man zwei Geräte mit einem Audiokabel verbindet, die über verschiedene Leitungen (z.B. Schutzleiter oder Antennenkabel geerdet sind. Das Brummen verschwidet, wenn man die direkte leitende Verbindung auftrennt - entweder mit einem Mantelstromfilter, der in die Antennenleitung eingeschaltet wird (im Fachhandel ca. € 10,-), oder mit einem Audio-Übertrager, der die direkte Kopplung von Audioausgang (PC) und Eingang (HiFi-Verstärker) aufhebt. Wenn man das Antennenkabel vom Receiver/Tuner abzeiht und das Brumemn dadurch verschwindet, hilft der Mantelstromfilter. Ist das Brummen auch ohne Antennenkabel hörbar, wird der Fehler durch eine doppelte Schutzerdung über die Netzstecker hervorgerufen; dann hilft ein Trennübertrager.

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WLAN Hotspots finden

Ich besitze ein Notebook mit WLAN Adapter und möchte unterwegs ins Internet gehen. Wo erfahre ich ob sich in meiner Umgebung WLAN-Hotspots befinden.
   

Schauen Sie doch mal auf die Internetseite www.plan.at. Geben Sie einfach bei "Plansuche" den Ort, Strasse oder Platz ein, an dem Sie mit Ihrem Notebook surfen wollen. Es wird Ihnen sofort einen Plan von dieser Umgebung angezeigt.  Überall wo ein kleiner blauer Kreis eingezeichnet ist, befindet sich ein WLAN-Hotspot. Überall in unmittelbarer Umgebung dieser Hotspots ist das surfen über WLAN möglich.

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PC schaltet sich nicht ab

Mein Computer schaltet sich seit einiger Zeit beim Herunterfahren nicht mehr selbstständig ab. Was kann ich tun um diese Funktion wieder zu aktivieren?
   

Eigentlich sollte der PC unter Windows 2000/XP beim Herunterfahren abschalten, sofern es sich um ein ATX-Modell handelt. Dies ist aber dann z.B. nicht der Fall, wenn man Windows 2000/XP absichtlich ohne ACPI installiert. Um das Abschalten dennoch zu erreichen, muss man in der Systemsteuerung unter "Energieoptionen" auf der Registerkarte "APM" die "Unterstützung für das Advanced Power Management" aktivieren.
Wenn diese Registerkarte fehlt, muss man im Gerätemanager unter "Ansicht" "Ausgeblendete Geräte anzeigen" aktivieren. Dann wird in der Geräteliste auch der "Herkömmliche NT-APM Schnittstellenknoten" angezeigt und ist vermutlich deaktiviert. Also aktivieren, danach wird in den "Energieoptionen" auch die Registerkarte "APM" angezeigt.
Funktioniert nicht bei Windows 2000 Server !!!

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Windows XP tunen

Ich habe einen Pentium 4 Rechner mit Windows XP. Kann ich die Leistung für diesen Prozessor noch optimieren?
   

Windows XP ist standardmäßig für einen Level 2 Cache von 256 Kb optimiert. Pentium 4 Prozessoren haben einen grösseren Cache (512kb) Sie können diesen Wert in der Registry leicht ändern, indem Sie unter Start/Ausführen "regedit" eingeben und den Wert im Register
HKEY_LOCAL_MACHINE\ SYSTEM\ CurrentControlSet\ Control\ Session Manager\ Memory Management und SecondLevelDataCache
entsprechend anpassen.
Hierbei gilt:
0 hex bzw. 0 dezimal für einen SecondLevelCache von 256 KB
200 hex bzw. 512 dezimal für einen SecondLevelCache von 512 KB
400 hex bzw. 1024 dezimal für einen SecondLevelCache von 1024 KB

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Login-Passwort vergessen

Ich habe auf meinem Computer Windows XP installiert, und habe leider das Passwort für mein Benutzerkonto vergessen. Kann ich in mein Benutzerkonto dennoch einsteigen.
   

Starten Sie den Rechner im "Abgesicherten Modus" (Taste F8) und warten Sie auf den "LogIn-Bildschirm". Hier erscheinen nun das Icon und der Name zu dem erstellten Benutzerkonto und zusätzlich noch ein "Administrator-ICON". Dieses klickt man an und ist nun Administrator im abgesicherten Modus.

Jetzt über Start => Einstellungen => Systemsteuerung => Verwaltung => Computerverwaltung => Lokale Benutzer und Gruppen => Benutzer zu dem Benutzerkonto, zu dem man das Passwort vergessen hat. Dieses klickt man mit Rechts an und geht auf "Kennwort festlegen...".
Die nun erscheinende Warnmeldung ignoriert man großzügig und klickt auf "Fortsetzen". Nun kann man hier ein neues Passwort eintragen oder die Felder einfach leer lassen. Mit "OK" verlässt man das Ganze.
Jetzt nur noch Windows neu starten und schon kommt man wieder an sein Benutzerkonto.

Dieser Tipp funktioniert allerdings nur, wenn der LogIn-Screen bzw. der Willkommen-Bildschirm automatisch kommt, nicht mit STRG+ALT+ENTF erzwungen werden muss, und wenn man bei der Installation kein Passwort für den Admin vergeben hat.

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IE merkt sich keine Kennwörter

Mein Internet Explorer und auch mein Outlook merken sich Kennwörter nicht mehr speichern keine Kennwörter mehr für Konten und Webseiten, obwohl die Option "Kennwörter" in den Internetoptionen/Inhalte »Autovervollständigen« aktiviert ist. Was kann ich dagegen tun?
   

Melden Sie sich mit dem Benutzerkonto an, für das das Kennwortproblem besteht (wenn der PC von mehreren Benutzer benutzt wird). Starten Sie die Registry und suchen Sie den Schlüssel:
HKEY_CURRENT_USER\ Software\ Microsoft\ Protected Storage System Provider
Nun den Schlüssel markieren und mit der rechten Maustaste auf "BERECHTIGUNGEN" klicken.
Überprüfen Sie, ob die Berechtigungen "Lesen" und "Vollzugriff" gesetzt sind.

Klicken Sie auf "ERWEITERT".
Überprüfen Sie, ob die Berechtigung "Vollzugriff" für die Option "Dieser Schlüssel und Unterschlüssel" erteilt ist.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Berechtigungen übergeordneter Objekte auf untergeordnete Objekte, sofern anwendbar, vererben".
Klicken Sie auf "ÜBERNEHMEN" und "OK"
Doppelklicken Sie nun auf den Schlüssel "Protected Storage System Provider", um den Benutzerschlüssel sichtbar zu machen, der so aussehen könnte:
S-1-5-21-3689853989-71594873-1131426265-1003
Markieren Sie den Benutzerschlüssel und löschen Sie ihn, indem Sie im Menü "BEARBEITEN" und auf "LÖSCHEN" klicken.
Verlassen Sie nun den Registrierungseditor.

Das Kennwort neu registrieren:

Klicken Sie in der "SYSTEMSTEUERUNG" auf "MAIL"
Klicken Sie auf "das Problem-Konto" und dann auf "EIGENSCHAFTEN".
Geben Sie unter Reiter "SERVER" Ihr Kennwort im Kennwortfeld ein und aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Kennwort speichern".
OK und SCHLIESSEN.
Schließen Sie das Fenster der Systemsteuerung und starten Sie dann Outlook bzw. Outlook Express.
Testen Sie über das Menü "EXTRAS" - »SENDEN UND EMPFANGEN«, ob die Anmeldung mit Kennwortübergabe funktioniert.

Hinweis: Für jedes Benutzerkonto gibt es einen eigenen Benutzerschlüssel. Haben mehrere Benutzer das Kennwortproblem, wiederholen Sie alle Bearbeitungsschritte für alle Benutzerkonten.
 

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Netzwerkdiagnose leicht gemacht

Ich habe diverse Probleme mit meinem Netzwerk unter Windows XP. Gibt es ein Diagnosetool mit dem ich meine Netzwerkkarte überprüfen kann?
   

Windows XP besitzt ein eingebautes Diagnosemodul zur Überprüfung aller relevanten Netzwerkeinstellungen und -komponenten.

Es lässt sich über Start -> Ausführen > netsh diag gui starten oder über die Hilfefunktion von WIndows XP.

Danach zeigt Windows XP einen Startschirm, in dem sich die Testoptionen festlegen lassen.
Nach dem Test zeigt ein Report das Ergebnis, welches sich auch in eine Datei speichern lässt.

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NETBUI unter Windows XP

Ich möchte meinen alten Windows 95-Computer mit meinem neuen Windows XP-Rechner über ein Netzwerk miteinander verbinden. Dazu benötige ich das NETBUI-Protokoll, kann es aber in der Protokoll-Liste unter XP nicht finden. Kann man das NETBUI-Protokoll irgendwo herunterladen?
   

Windows XP nutzt TCP/IP als Standardprotokoll für Netzwerke. NetBuI, welches vorrangig noch unter Windows 3.x und Windows 95 zum Einsatz kam, ist aus der Liste der verfügbaren Protokolle verschwunden, findet sich aber auf der WindowsXP–CD im Ordner \ValueAdd\msft\net. Das Protokoll wird zugefügt über die Systemsteuerung -> Netzwerk -> entsprechende Netzwerkkarte -> Protokoll hinzufügen und hier als Quelle den o.a. Pfad auf der CD angeben.
Zusätzlich sollte die Datei NBF.SYS manuell vom Ordner \valueadd\msft\net\netbui (auf der CD) nach C:\windows\system32\Drivers kopiert werden. Sonst wird das Protokoll zwar als bereit (in der Netzwerkumgebung) angezeigt, aber funktioniert leider nicht.

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Verschwommene Streifen beim Videoschnitt

Ich habe den Canopus ADVC50 Videoconverter und habe das Problem das jedes Mal wenn ich über diesen Converter aufnehmen möchte, ich einen 0,5cm breiten verschwommenen Streifen am unteren Bildrand bekomme. Habe schon verschiedene Kameras und Schnittprogramme probiert, das Problem bleibt aber bestehen. Wenn ich über meinen digitalen Camcorder über FireWire capture tritt das Problem nicht auf.    Was kann ich tun?
   

Das Problem liegt an den analogen magnetischen Aufzeichnungs-anlagen MAZ. Es entsteht dabei immer eine V-Lücke (Skew-Lücke), was aber ausserhalb des sichbaren Bereich des normalen Fernsehers liegt. Bei den Profi-MAZén, wird der Fehler durch einen internen TBC korrigiert. Bei solchen Prosumer-Geräten hilft nur das Capturen in Underscan-Frame size (Gab es früher  bei Pinnacle DV-500/DC-2000), wobei diese Zeilen einfach ausgelassen wurden.

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Was ist DynDNS

Spätestens nach 24 Stunden trennt die Telecom meine Internet-Verbindung. Mein Router stellt sie dann zwar automatisch wieder her, doch er erhält jedes Mal eine andere Adresse, sodass ich nicht auf meinen Urlaubsbilder-Server zugreifen kann. Was muss ich tun?
   

Die meisten aktuellen Heim-Router enthalten eine DynDNS-Funktion. Jedes mal wenn der Router bei der Einwahl eine neue Adresse erhält, übermittelt er sie automatisch an DynDNS.org, wo sie im DNS-Server mit einem Hostnamen verknüpft wird.
Um das einzurichten, steuern sie die Seite www.dyndns.org an, erzeugen sich dort einen eigenen "Dynamic DNS"-Account und reservieren einen Hostnamen wie zum Beispiel "bilder.dnsalias.org". In die Konfigurationsseite des Router tragen Sie sich dann einfach Ihren Hostnamen, den Account und das Passwort ein. Wenn ein Surfer nun "bilder.dnsalias.org" in seinen Browser tippt, sucht dieser per DNS-Abfrage nach der zugehörigen Adresse. Es enthält die aktuelle IP-Adresse Ihres Routers, stellt den Kontakt her, wird per Port Forwarding an den Server-PC durchgereicht und bekommt die Urlaubsbilder.
Wenn der Router DynDNS nicht unterstützt, tut es auch eins der Tools, die auf DynDNS.org verlinkt sind. Auf dem Server-PC installiert, tragen die aktuelle IP-Adresse ebenfalls automatisch bei DynDNS ein.

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Analog oder Digital bei TFT

Ich habe einen TFT-Display mit analogen und digitalem Anschluss! Welchen Vorteil bietet der Digital- gegenüber den Analogeingang?
   

Bei der traditionellen Analogsteuerung muss das Display das Signal zunächst digitalisieren und sich pixelgenau daran synchronisieren. Eine schlechte Signalqualität oder minderwertige A/D-Wandler führen dann zu leichtem Flimmern, Störungen in feinen Mustern oder Schatten bei der Textdarstellung. Wird der Monitor von der Grafikkarte direkt mit digitalen Signalen beliefert, entfällt die unsinnige doppelte Signalwandlung und der Monitor zeigt stets sofort ein scharfes und flimmerfreies Bild

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DVI-D, DVI-I und DVI-A

Was bedeutet DVI und was speziell ist der Unterschied zwischen den verschiedenen DVI-Bezeichnungen?
   

Das Digital Visual Interface (DVI) ist der Standard zur digitalen Signalübertragung zwischen Grafikkarte und Monitor. Der DVI-Stecker kann unterschiedlich belegt sein: DVI-A führt nur analoge Signale, DVI-D nur digitale und DVI-I (für integriert) beide. Das RGB-Analogsignal liegt, falls vorhanden, auf vier Pins ober- und unterhalb des breiten Massepins, das digitale entweder auf 18 (Single Link) oder 24 Pins (Dual Link) daneben.

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Flimmerfrei bei 60Hz?

Wieso wird mein Flachbildschirm nur mit 60 Hz angesteuert?
   

Mehr ist nicht nötig, da im Unterschied zum schnell in der Helligkeit abklingenden Phosphor in Röhrenmonitoren die Flüssigkeitskristalle nach der Ansteuerung mittlerweise zwar sehr schnell in die gewünschte Position schalten, aber ohne weiteres Zutun nur sehr langsam wieder in die Ausgangsposition zurückkehren. Daher flimmern LCD´s auch bei 60Hz nicht.

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Unscharfes Bild

Ein Flachbildschirm soll doch eigentlich viel schärfer sein als ein Röhrenmonitor. Wieso zeigt mein Flachbildschirm trotzdem ein sehr unscharfes Bild an?
   

LC-Displays haben im Unterschied zu Röhrenmonitoren ein festes Pixelraster. Ist die darzustellende Auflösung kleiner, muss der Monitor oder die Grafikkarte entweder aussenliegende Bereiche des Bildschirms ungenutzt lassen oder die kleinere Anzahl von Bildpunkten auf die grössere Anzahl von Display-Pixeln interpolieren. Das führt zu unschönen Treppen an schrägen Kanten und einer insgesamt unscharfen Darstellung. Zudem wird das Bild bei flächenfüllender Interpolation verzerrt, wenn die Eingangsauflösung das falsche Seitenverhältnis hat (etwa 4:3 auf einem 16:10-Display). Um all dies zu vermeiden, sollte man Flachbildschirme daher stets mit voller Auflösung ansteuern.

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Datenbank für problematische Windows-Programme

Wenn man unter Windows 2000 oder XP ohne Admin-Rechte arbeitet, stösst man immer wieder auf Programme, die nicht korrekte laufen, weil Windows bestimmte Zugriffe verhindert. Diesen Zugriffsverletzungen kann man zwar auf die Spur kommen, doch warum soll sich jeder die Mühe machen. Gibt es eine öffentlich zugängliche Datenbank, welche Windows Programme auflistet, die ohne Admin-Rechte streiken, und zeigen, welche Rechte wie zu setzen sind, um den Streik zu brechen?
   

Solch eine Datenbank finden Sie unter www.NoAdmin.Der-Albert.com.

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Selbst ausgesperrt

Ich habe meinem Windows-Konto auf der Kommandozeile die Admin-Rechte entzogen, und bekomme sie seitdem nicht mehr zurück. Mit meinem nun eingeschränkten Konto darf ich es nicht, und ein weiters Konto mit Admin-Rechten kann ich nicht finden. Muss ich Windows XP neu installieren?
   

Vermutlich nicht. Windows 200 und XP legen normalerweise zusätzlich ein weiteres Konto namens "Administrator" an, welches über Admin-Rechte verfügt. Es unterscheidet sich von anderen, selbst angelegten Konten mit Admin-Rechten, denn Windows schützt und versteckt es, damit es im normalen Betrieb nicht beschädigt wird. So ist es beispielsweise nicht möglich, dieses Konto zu löschen.
Wie Sie sich mit diesem Konto an das System anmelden, hängt von der verwendeten Windows-Version ab.
Bei Windows 2000 können Sie den Kontonamen einfach am Anmeldebildschirm eingeben, das Passwort haben Sie während der Installation selbst vergeben (oder auch nicht, dann gibt es normalerweise keines).
Nutzen Sie Windows Professional mit der Willkommensseite, auf der XP die vorhandenen Nutzerkonten anzeigt, müssen Sie zuerst zum klassischen Anmeldebildschirm zurück: Das erledigt das zweimalige Drücken der Tasten-kombination Strg-Alt-Entf.
Unter Windows XP Home ist es wieder anders: Es bietet während der Installation keine Eingabe des Administrator-Kennworts an. Damit sich nicht jeder anmelden kann, verhindert XP Home das Anmelden mit diesem Konto, wenn Windows normal gestartet wurde. Stattdessen müssen Sie Windows SP Home im abgesicherten Modus starten, wo es dann das Konto "Administrator" auf der Willkommenseite einblendet.

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Tipps & Tricks für Notebooks

Wird bei meinem Notebook der Akku geschädigt, wenn das Gerät am Stromnetz angeschlossen ist!
   

Bei Notebooks, die die meiste Zeit über die Steckdose mit Energie versorgt werden, sollte man die Akkus aus dem Gehäuse entfernen, da sie sonst schweren Schaden nehmen könnten.

Beim Betrieb an der Steckdose versuche das Notebook den Ladezustand des Akkus ständig auf 100 Prozent zu halten. Das geht mit der Zeit auf die Haltbarkeit der Akkus: Moderne Akkus halten nicht mehr als 500 bis 1.000 Ladezyklen aus.

Außerdem sind im Netzbetrieb meist die Energiesparoptionen des Notebooks deaktiviert. Da Prozessor und Grafikchips dann überwiegend mit voller Leistung liefen, erhitze sich das Notebook bis auf 60 Grad und die Akkus verlören ihre Leitfähigkeit.

Empfohlen wird daher, die Notebook-Akkus vor dem Ausbau zu zwei Dritteln aufzuladen und an einem kühlen und trockenen Ort zu lagern. Der Ladezustand sollte aber regelmäßig kontrolliert werden, da ausgebaute Akkus ebenfalls Strom verlieren, was bei einer vollständigen Entladung zu irreparablen Schäden führen könnte.

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USB-2.0 Unterstützung erkennen!

Woran kann ich erkennen, ob meine USB-Anschlüsse USB 1.1 oder USB 2.0 beherrschen?
   

Unter Windows 2000 und XP finden Sie im Geräte-Manager (Start/Einstellungen/Systemsteuerung/System, Registerkarte „Hardware“) Einträge für die USB-Controller und die USB Root Hubs. Es muss dort zusätzlich zu den (meist mehreren) USB-1.1-tauglichen UHCI- oder OHCI-Controllern ein „EHCI-” oder „erweiterter“ oder „USB-2.0-Hostcontroller“ auftauchen.

Auch das Windows-Werkzeug „Systeminformationen“ (unter Start/Programme/Zubehör/Systemprogramme oder „msinfo32“ unter Start/Ausführen eingeben) zeigt unter „Komponenten“ die USB-Ausstattung an.

Bei älteren Mainboards waren nur die USB-1.1-Controller im Chipsatz integriert, der EHCI-Controller (und eventuell weitere OHCI-/UHCI-Controller) steckten in einem separaten PCI-USB-Hostadaperchip, oft von der Firma NEC gefertigt. Bei diesen Mainboards muss man USB-2.0-taugliche Geräte an bestimmte USB-Buchsen anschließen, damit schnelle HiSpeed-Transfers funktionieren. Das gilt selbstverständlich auch dann, wenn Sie einen USB-2.0-PCI-Hostadapter auf einer separaten PCI-Steckkarte nachgerüstet haben.

Bei Mainboards mit modernen Chipsätzen (etwa ab Intel i845, VIA KT333, Nvidia nForce2, SiS 648) stecken ein EHCI- und mehrere OHCI-/UHCI-Controller in einem gemeinsamen Chip und sind über „USB Root Hubs“ mit den USB-Buchsen verbunden. Einen HiSpeed-Datenstrom leiten diese von einer beliebigen Buchse automatisch zum EHCI-Controller. Manchmal funktionieren allerdings gleichzeitige schnelle Transfers von zwei USB-2.0-Peripheriegeräten nicht, wenn diese an unmittelbar übereinander sitzenden USB-Buchsen stecken - diese sind meist mit dem gleichen USB Root Hub verbunden, von denen anscheinend jeder nur einen HiSpeed-Datenstrom verkraftet. Dann hilft es, das zweite Gerät an einer anderen Buchse zu testen.

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Verlorene Sessions wiederfinden

Ich habe eine bestehende Multisession-CD um eine Session erweitert. Leider habe ich vergessen, die alten Sitzungen zu importieren, und jetzt sind nur die neu hinzugefügten Daten im Explorer sichtbar. Kann ich meine alten Daten noch retten?
   

Nicht importierte Sessions werden lediglich ausgeblendet, die Daten sind aber nach wie vor auf der CD. Mit dem Programm ISO Buster können Sie in Explorer-Manier auf die unsichtbaren Sessions zugreifen und auch einzelne Dateien auf die Platte kopieren

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XP braucht lange zum Herunterfahren

Seit ich in der Registry eingestellt habe, dass Windows beim Herunterfahren die Auslagerungsdatei löschen soll, dauert das Herunterfahren deutlich länger.
   

Hier liegt ein Missverständnis vor. Dieser Tipp entfernt keineswegs die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren von Windows, sondern löscht nur deren Inhalt. Das dauert und so verzögert sich eben auch das Herunterfahren.

Ursprung dieses Missverständnisses ist der von Microsoft falsch aus dem Englischen übersetzte Knowledge-Base-Eintrag 314834. Der Originaltext weist korrekt darauf hin, dass das Überschreiben der Auslagerungsdatei das Herunterfahren verlangsamt, während der deutsche Eintrag die Maßnahme als Beschleunigung preist.

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-5 Volt überflüssig?

Ich habe in einer Zeitschrift gelesen, dass aktuelle Hardware keine -5 V mehr benötigt. Stimmt das wirklich?
   

Die -5 V wurden im Pleistozän der PC-Technik beispielsweise zur Versorgung von sehr alten Speicherbausteinen oder manchen ISA-Karten benötigt. Auf dem PCI-Bus 2.0 tauchten sie schon vor elf Jahren nicht mehr auf. Eventuell braucht das ein oder andere Mainboard diese Spannung noch für exotische Onboard-Komponenten und erzeugt sie nicht selbst aus den -12 V; das sollte man im Zweifel dem Handbuch entnehmen können. Falls das BIOS-Systemmonitoring sich über das Fehlen der -5 V beschwert, das Board ansonsten aber zuverlässig arbeitet, schaltet man diese Funktion schlicht ab.

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Laufwerksbelegung unter XP

Unter Windows 98 konnte ich die Laufwerksbelegung der CD-Laufwerke über den Gerätemanager anpassen. Diese Option suche ich bei XP bisher vergeblich.
   

Unter Windows XP erreichen Sie diese Einstellmöglichkeit über die Datenträgerverwaltung, zu finden in der Computerverwaltung (Rechtsklick auf 'Arbeitsplatz', dann 'Verwalten' auswählen). Um die Änderung durchzuführen, müssen Sie allerdings mit Administratorrechten angemeldet sein.

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Verschwundene CD-Laufwerke

Nachdem ich den Easy CD Creator deinstalliert habe, sind alle meine CD- und DVD-Laufwerke verschwunden. Nur im Gerätemanager werden sie noch angezeigt, aber mit einem gelben Ausrufungszeichen und einem Fehlercode. Wie bekomme ich die Laufwerke wieder zurück?
   

Dieser Effekt beruht auf einem von Microsoft bestätigten Problem, das unter Windows 2000 und XP auftreten kann. Nach der Deinstallation des Easy CD  Creator (ähnliche Probleme scheinen nach dem Entfernen von WinOnCD zu bestehen) finden sich die Laufwerke nur noch im Gerätemanager, in vielen Fällen unter Hinweis auf einen Fehler mit dem Code 32, 31 oder 19. In einem solchen Fall blockieren von der Brennsoftware nicht ordnungsgemäß  deinstallierte Filtertreiber die Laufwerkserkennung von Windows.  Um diese Blockade aufzuheben, löschen Sie in der Registry die Schlüssel namens UpperFilters und LowerFilters im Ast
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\
{4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}

Nach einem Neustart des Rechners sollten die Laufwerke wieder zur
Verfügung stehen. Falls das nicht geklappt hat, kann noch die  Deinstallation
des Windows Media Player in der Version 7.0 und das Einspielen der aktuellen
Version (momentan 7.1) helfen. Weitere Details zu diesem Problem finden Sie
in dem Artikel mit der Nummer D270008 der Microsoft Knowledge Base
(http://support.microsoft.com).

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0190-Dialer trotz ADSL

Bin ich vor 0190er-Dialern sicher, wenn ich zum Surfen ausschließlich einen DSL-Zugang nutze?
   

Grundsätzlich ja, falls außer der DSL-Verbindung keine weitere Verbindung zum Telefonnetz besteht. Sollte aber zusätzlich ein Modem oder ein ISDN-Adapter an Ihren Computer angeschlossen sein, dann besteht sehr wohl die Gefahr, dass sich ein Dialer-Programm mit Erfolg einnistet. Als Vorsichts-maßnahme empfiehlt es sich, das Telefonkabel zum Computer zu trennen und nur bei Bedarf, zum Beispiel, um ein Fax zu verschicken, einzustöpseln.

Sicheren Schutz bietet auch die netzseitige Sperre von 0190-Rufnummern, die bei der Telekom  für einmalig ca. 7Euro beantragt werden kann. Diese schützt allerdings nicht vor der Anwahl anderer, frei tarifierbarer Nummern, beispielsweise mit der Vorwahl 0193. Die Netzsperre lässt sich auch durch die Verwendung von Sparvorwahlen (Call-by-Call) nicht aushebeln. Es ist also nicht notwendig, diese ebenfalls zu sperren.

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Festplatte macht Geräusche

Meine Festplatte ist von einem Tag auf den anderen viel lauter geworden. Muss ich jetzt um meine Daten fürchten?
   

Wenn eine Festplatte sich plötzlich anders anhört, ist das fast immer ein Alarmzeichen dafür, dass das Ende ihrer Lebenszeit naht. Solange es noch geht, sollten Sie auf jeden Fall Ihre Daten auf einem anderen Medium in Sicherheit bringen. Ein Gruselkabinett der häufigsten Festplattendefekte und der dazugehörigen typischen Geräusche hat Hitachi Global Storage - seit einiger Zeit auch Eigentümer des Festplattenzweiges von IBM - auf der Webseite www.hgst.com/hddt/knowtree.nsf/All+hard+drives?Openview zusammengestellt. Sie erreichen die WAV-Dateien, indem Sie auf den Link „Noises that indicate a defective drive“ klicken.

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Video zuckt beim abspielen

Ich besitze eine DVB-T-Karte von Hauppauge, die bislang einwandfrei funktionierte. Nun habe ich eine andere Grafikkarte (eine ATI Radeon 9600) eingebaut, und seitdem zuckt das Bild, wenn ich versuche, mit dem WinTV2000 aus dem Lieferumfang der TV-Karte fernzusehen.
   

WinTV2000 verträgt sich manchmal nicht mit der 3D-Beschleunigung von ATI-Grafikkarten. Als Abhilfe sollten Sie zum Fernsehen die 3D-Einstellungen im Catalyst Control Center auf „durchschnittliche Qualität“ (Balanced) zurücksetzen.

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Flash gerettet!

Auf meiner Flash-Speicherkarte sind Dateien verloren gegangen. Wie kann ich sie retten?
   

Das kostenlose Programm VaioSoft Recovery Manager durchsucht beliebige als Laufwerk ansprechbare Medien wie Flash-Karten oder USB-Sticks nach eventuell verloren gegangenen oder beschädigten Bildern und anderen Dateien und sichert sie. Auf Wunsch formatiert das Tool auch die Speicherkarte oder legt ein Backup an

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Sehr leise Lüfter legen PC lahm

Ich habe in meinen PC die Standard-Lüfter gegen leisere getauscht. JEtzt bootet mein System nicht mehr korrekt. Was kann ich tun?
   

Besonders leise Lüfterkühler für PC-Hauptprozessoren sind oft mit sehr langsam drehenden Ventilatoren ausgestattet. Manches Mainboard-BIOS interpretiert diese niedrige Drehzahlen jedoch als Fehlfunktion und bricht den Boot-Vorgang ab - in einigen Fällen sieht man eine Fehlermeldung, andere Boards nerven mit Piepton-Konzerten.
Weil es keine Standardisierung für die Lüfterdrehzahlen von Prozessorkühlern gibt, richten sich die meisten Mainboard-Hersteller offensichtlich nach den Lüftern, die Intel und AMD mit den „Box“-Versionen ihrer PC-Prozessoren ausliefern und die mit deutlich über 2000 min-1 rotieren.
Leise Prozessorkühler arbeiten jedoch oft mit voluminösen, über Heatpipes thermisch angebundenen Lamellenpaketen und großen Lüftern, deren Käfige 9 bis 12 Zentimeter Kantenlänge haben. Einige dieser Lüfterkühler kommen zumindest im Teillast-Betrieb des Prozessors mit Drehzahlen unter 1200 min-1 aus, was viele Boards als Fehlfunktion interpretieren - mit den oben erwähnten Folgen.
Als Abhilfe lässt sich im BIOS-Setup meistens die Drehzahlüberwachung des CPU-Lüfterkühlers abschalten (etwa im Menü „PC Health“, Option „CPU Fan“, Stellung „Ignore“). Wenn die Warn- oder Abschaltfunktion des Mainboards sogar den Zugriff auf das BIOS-Setup verhindert, muss man übergangsweise einen schneller drehenden Ventilator am „CPU-FAN“-Anschluss auf dem Mainboard anschließen und den eigentlichen Prozessorlüfter über einen der anderen Anschlüsse (SYSTEM FAN) versorgen.

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Probleme bei der Wiedergabe einiger Videos

Ich habe einige Videodateien, die sich nicht abspielen lassen. Was brauche ich, damit das funktioniert?
   

Zur Wiedergabe etwa mit dem Windows Media Player müssen die passenden Codecs installiert sein. Welche das sind, findet man beispielsweise mit dem kostenlosen Programm "GSpot" heraus, das auch viele weitere Details über Mediendateien anzeigt.
Um nicht jeden benötigten Codec einzeln zu suchen und zu installieren, bietet sich der Einsatz von "ffdshow" an, der sehr viele Video- und Audioformate dekodieren kann. Für MP4-, OGM- oder MKV-Dateien ist zusätzlich ein so genannter Splitter notwendig. Der kostenlose "Haali-Splitter" leistet hier gute Dienste. Um sich Videos im Quicktime- und Real-Format ohne die überladenen Player der Hersteller anzusehen, kann man auf QuickTime Alternative und Real Alternative zurückgreifen.
Gänzlich ohne Installation von Codecs kommen Wiedergabeprogramme aus, die die benötigten Module integrieren, etwa der schlichte mplayer oder der VLC Media Player, der eine einfache grafische Oberfläche hat.
Auf jeden Fall sollte man die Finger von Codec-Packs lassen. So verlockend es auch klingt, für jedes Format den originalen Codec im System zu haben, schaffen die Codec-Packs meist mehr Probleme und Inkompatibilitäten als sie lösen. Oft ist auch der Uninstaller der Packs nicht in der Lage, die Codecs wieder vollständig aus dem System zu entfernen, sodass bei Problemen keine andere Möglichkeit als die Neuinstallation des Betriebssystems bleibt.

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Unspezifische USB-Probleme

An meinem Rechner laufen mehrere USB-Geräte vollkommen störungsfrei: Maus, DSL-Modem, Drucker und externe Festplatte funktionieren wie gewünscht. Doch seit einiger Zeit erkennt der Rechner neu angeschlossene USB-Geräte nicht mehr, etwa einen MP3-Player, der am PC eines Bekannten problemlos funktioniert. Gibt es Abhilfe?
   

In letzter Zeit steigt die Zahl der Anfragen zu Problemen mit USB-Geräten kontinuierlich. Konkrete Tipps können wir aber häufig nicht geben: Manche Probleme scheinen nur in speziellen Hardware-Kombinationen oder nur mit bestimmten Treibern oder Hardware-Versionen aufzutreten. Dazu kommt noch, dass gerade preiswerte USB-Geräte wie USB-Speichersticks oder Hubs unter identischem Produktnamen in unterschiedlichen Ausführungen und Revisionen verkauft werden - es kommen also unterschiedliche Chips in gleicher Verpackung zum Einsatz. Auch die Firmware solcher Produkte variiert.
Probleme mit solchen USB-Geräten lassen sich kaum an anderen PCs reproduzieren. Daher lässt sich auch die Fehlerursache nur schwer bestimmen. Manchmal helfen ein paar allgemeine Tipps bei der Beseitigung von USB-Hakeleien: Man sollte etwa unterschiedliche USB-Buchsen des PC ausprobieren, in einigen Fällen haben „aktive“ USB-Hubs mit eigener Spannungsversorgung oder die Verwendung anderer Kabel Abhilfe geschaffen. Vielleicht liegt die Ursache auch beim Betriebssystem, was sich etwa mit einer Linux-Live-CD leicht testen lässt. Auch ein BIOS-Update des Mainboards oder eine Umstellung von BIOS-Setup-Parametern kann Fehler beseitigen.
Unter Windows lohnt allemal ein Blick in den Geräte-Manager. Vor dessen Start sollten Sie die Umgebungsvariable DEVMGR_ SHOW_NONPRESENT_DEVICES auf 1 setzen, damit er auch Treiber von derzeit nicht angeschlossenen Geräten anzeigt. Manchmal hilft es, verwaiste Treiber über einen Rechtsklick nebst Auswahl des Befehls „Deinstallieren“ aus dem System zu entfernen, um Windows zu einer Neu-Erkennung des Problemgeräts zu zwingen.
 

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Speicher-Timing einstellen

Das SPD-EEPROM meiner Kingston-HyperX-Speichermodule meldet die Timings 3-3-3-8 (CL-tRCD-tRP-tRAS), laut Datenblatt sollen sie aber mit 2-2-2-5-Zeitparametern laufen. Das Mainboard wiederum stellt 2-3-2-5 ein. Mein Händler behauptet, ich müsse die Timings manuell im BIOS-Setup einstellen, denn die DIMM-Hersteller würden nur die „sicheren“, also langsameren Werte ins SPD programmieren. Stimmt das?
   

Das hängt vom jeweiligen Speichermodul ab. Manche Hersteller so genannter Übertakter-DIMMs (und um solche handelt es sich bei den HyperX-Modulen von Kingston) beschreiben in ihren Datenblättern exakt, welche Informationen das „digital lesbare Datenblatt“ des Speicherriegels im SPD-EEPROM (Serial-Presence-Detect-EEPROM) enthält. Kingston tut das leider nicht.
Die zulässigen Frequenz- und Latenz-Parameter von Standard-DIMMs legt das Industriegremium JEDEC fest. Die für ein konkretes Modul zutreffenden Parameterkombinationen schreibt der Modulhersteller in einer streng definierten Nomenklatur in das SPD-EEPROM.
Das BIOS der meisten PC-Mainboards wertet nur Standard-Parameterkombinationen automatisch aus, denn für Übertaktungs-Parameter gibt es bisher keinen allgemeinen Standard. Deshalb müssen Sie die Parameter Ihrer Overclocker-DIMMs manuell im BIOS-Setup einstellen. Mit den „Enhanced Performance Profiles“ (EPP), einer Erweiterung der SPD-EEPROM-Spezifikation, wollen der Chipsatzhersteller Nvidia und der Third-Party-DIMM-Hersteller Corsair übrigens genau diese Spezifikationslücke schließen. Passende Boards und DDR2-DIMMs sind aber noch selten.
Die im Vergleich zu Standard-DIMMs zumeist teureren Overclocker-Speichermodule enthalten ganz gewöhnliche, aber nach Angaben der Modulfirmen selektierte DRAM-Chips. Sie arbeiten meistens erst dann schneller als gewöhnliche Module, wenn man sie mit Überspannung betreibt, bei DDR-DIMMs etwa 2,7 bis 2,9 statt 2,6 Volt (DDR400/PC3200). Diese höhere Spannung entspricht nicht den JEDEC-Vorgaben. Das ist einer der Gründe, weshalb das BIOS üblicherweise nicht automatisch übertaktet.
Wenn Ihr Mainboard die höhere Spannung für die Übertakter-Module nicht liefern kann, diese nicht per BIOS-Setup justierbar ist oder sich die DRAM-Timing-Parameter dort nicht verstellen lassen, dann haben Sie den Mehrpreis für die Übertakter-Module vergeblich bezahlt. Im Übrigen werden die durch schnelleres RAM zu erwartenden Performance-Vorteile oftmals überschätzt.

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Uhr synchronisieren

In meinem Netzwerk gibt es Probleme beim Zugriff auf einen anderen Rechner! Windows meldet mir, das die Uhr nicht synchronisiert ist. Was kann ich tun?
   

Die Asynchronität zwischen Server und Arbeitsplätzen kann in der Regel zu Zugriffsstörungen führen.
Sie können die Uhrzeit Ihres Arbeitsplatzes mit der des Servers ganz einfach mittels einem Befehl angleichen. Geben Sie einfach unter START - AUSFÜHREN folgendes ein:

       net time \\server /set    (statt server geben Sie bitte hier den Namen Ihres
                                            Servers oder Domänencontrollers ein)
       und drücken auf OK
 
Anschliessen müsste eine Meldung (sofern Sie den richtigen Server-Namen eingegeben haben) in einem
schwarzem Fenster mit der Frage kommen, ob Sie die Uhrzeit angleichen wollen.
Diese Meldung bestätigen Sie mit Ja  (einfach J eingeben und bestätigen).

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Nutzerkonten klonen

Ich möchte mehrere neue Benutzer mit identischen Einstellungen einrichten. Muss ich jedes Konto einzeln konfigurieren?
   

Nein. Windows XP nutzt ein Konto namens „Default User“ als Vorlage für neue Benutzer. Sie können XP aber auch ein bereits bestehendes und durchkonfiguriertes Konto anstelle dieser Vorlage unterjubeln - anschließend generiert Windows beim Erstellen neuer Konten Kopien davon.

Alles, was zu einem Konto gehört, liegt komplett in einem eigenen Verzeichnis unter „C:\Dokumente und Einstellungen“. Um das Konto „Anwender“ zur Basis neu erstellter Konten zu machen, reicht es, den Ordner „Default User“ beliebig umzubenennen (etwa in „Original-Vorlage“), anschließend eine Kopie des Ordners „Anwender“ anzufertigen, die ebenfalls unter „C:\Dokumente und Einstellungen“ liegen muss, und diese Kopie schließlich in „Default User“ umzubenennen.

Damit das Kopieren klappt, darf „Anwender“ sich seit dem Systemstart noch nicht angemeldet haben, denn sonst hat Windows bereits die in seinem Ordner enthaltenen nutzerspezifischen Teile der Registry geladen und weigert sich, sie zu kopieren. Melden Sie sich daher direkt nach dem Hochfahren von Windows mit dem Administrator-Konto an, notfalls im abgesicherten Modus.

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Rechtlos nach Neuinstallation

Ich habe Windows XP neu installiert und die gleichen Nutzerkonten eingerichtet wie bei der alten XP-Installation. Doch XP verweigert mir den Zugriff auf meine Daten, weil mir angeblich die Rechte fehlen.
   

Windows vergibt für jedes Konto eine individuelle Nummer (Security-ID, SID). Windows benutzt die SID intern, um etwa Dateien und Ordner einem Konto zuzuordnen, zudem kann XP es damit auch bei geändertem Anmeldenamen zuverlässig erkennen. Solche Nummern sind laut Microsoft eindeutig „über Zeit und Raum“, zwei Windows-Installationen - auch auf demselben PC - generieren also niemals dieselbe SID.

Um dennoch wieder an die Daten zu kommen, muss der neue Benutzer den Besitz übernehmen. Dazu müssen Nutzer von XP Professional zuerst im Explorer unter Extras/Ordneroptionen/Ansicht das Häkchen vor „Einfache Dateifreigabe verwenden (empfohlen)“ entfernen. Wer XP Home verwendet, muss das System im abgesicherten Modus starten. Das weitere Vorgehen ist identisch: Zuerst verschaffen Sie sich Administrator-Rechte. Dann können Sie sich im Kontextmenü des Ordners zu Eigenschaften/Sicherheitseinstellungen/Erweitert/Besitzer durchklicken, Ihr Konto auswählen und den Besitz übernehmen. Zudem sollten Sie noch das Häkchen vor „Besitzer für Untercontainer und Objekte ersetzen“ aktivieren.

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Systemdateien reparieren

Mein Rechner lässt mich nicht mehr in den Hardwaremanager. Beim Aufrufen mit der rechten Maustaste erscheint eine Fehlermeldung mit Hinweis auf rundll32. Sie fordert mich auf, die usp10.dll neu zu installieren. Leider habe ich keine Methode gefunden, wie das gehen soll. Ferner habe ich festgestellt, dass in der Systemsteuerung der Menüpunkt System fehlt. Können Sie mir bitte helfen?
   

Die Fehlerbeschreibung hört sich ganz danach an, als sei eine Systemdatei beschädigt oder verschwunden. Bevor Sie als letzten Ausweg eine Windows-Reparaturinstallation durchführen, können Sie versuchen, die Datei mit dem Befehl
sfc /scannow
wiederherzustellen, einzugeben in einer Eingabeaufforderung mit Administratorrechten. Das Programm sfc überprüft und restauriert alle Windows-eigenen Systemdateien. Näheres über seine Optionen verrät ein Aufruf mit „sfc /?“ oder die Windows-Hilfe. Möglicherweise benötigt das Programm zum Wiederherstellen der Datei die Windows-Installations-CD; die sollte also griffbereit liegen.

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Gefälschte Prozessoren

In letzter Zeit habe ich immer wieder über gefälschte AMD-Prozessoren für Sockel-A-Mainboards gelesen (Sempron, Athlon XP). Ich plane nun die Anschaffung eines besonders sparsamen Athlon 64 aus der EE- oder EE-SFF-Baureihe für AM2-Mainboards. Muss ich dabei auch mit Fälschungen rechnen?
   

Um den Kauf von gefälschten Prozessoren zu vermeiden, empfiehlt AMD Privatkäufern, ausschließlich die von AMD für den Einzelhandel originalverpackten „In-a-Box“-Prozessoren mit beigelegtem Echtheitszertifikat, Kühler und Einbauanleitung zu kaufen. Beim Betrieb mit den (leider nicht immer besonders leisen) Original-Kühlern gewährt AMD auch eine verlängerte Garantie. Fälschungen dieser Box-Prozessoren sind uns bisher nicht bekannt geworden.

Bei den in den letzten Jahren im Handel aufgetauchten Fälschungen von AMD-Prozessoren handelte es sich immer um so genannte „Tray“-Ware, also sammelverpackte Prozessoren für Großabnehmer. Viele Einzelhändler verkaufen solche Ware auch unter Bezeichnungen wie „Bulk“ oder „OEM“.

Tray-Prozessoren - übrigens auch jene von Intel - sind manchmal besonders preiswert, weil sie nicht direkt von den offiziellen Distributoren der CPU-Hersteller kommen, sondern beispielsweise aus Lagerüberschüssen von größeren PC-Herstellern stammen. Diese kaufen sehr große Mengen von Prozessoren, etwa um in den Genuss von (teilweise hohen) Mengenrabatten zu kommen, und verkaufen überzählige Chips dann über den „Graumarkt“. Den Prozessorherstellern ist das einerseits recht, denn sie verbuchen höhere Stückzahlen (und Marktanteile) und lasten ihre Produktion besser aus. Andererseits bereitet der - juristisch meist legale - Graumarkt einige Probleme: Es können hohe Differenzen zwischen Listen- und Straßenpreisen auftreten, unbedarfte Endkunden wundern sich über fehlende Herstellergarantie (ein Gewährleistungsanspruch besteht bei Tray-Ware ja nur gegenüber dem Händler) und Fälschern wird das Handwerk erleichtert.

Bisher sind uns allerdings keine Fälschungen von Prozessoren mit AMD64-Kernen bekannt geworden. Diese lassen sich auch nicht so leicht nachträglich manipulieren wie ihre Sockel-A-Vorgänger.

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WGA-Validation abschalten?

Kann ich die WGA-Validation und -Notification abschalten?
   

Bei Windows XP können Sie die Validation im Internet Explorer unter „Extras/Add-Ons verwalten“ abschalten: Wechseln Sie die Ansicht auf „Von Internet Explorer verwendete Add-Ons“ und deaktivieren Sie das Add-on „Windows Genuine Advantage Validation Tool“. Um die WGA-Notification außer Gefecht zu setzen, entziehen Sie allen Benutzerkonten das Recht, die Datei \Windows\system32\WgaLogon.dll auszuführen.

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Doppelte IP-Adresse

Ich habe in meinem PC die defekte Netzwerkkarte durch eine neue ersetzt und dann wieder dieselbe feste IP-Adresse zugewiesen wie vorher. Jetzt meckert Windows bei jedem Booten, die IP-Adresse sei bereits an eine andere Netzwerk-Schnittstelle vergeben.
Außerdem hieß die Verbindung vor dem Tausch „LAN-Verbindung“ und diesen Namen würde ich gerne wieder benutzen. Beim Versuch, die neu erschienene „LAN-Verbindung 2“ umzubenennen, sagt Windows, der Name sei schon vergeben, obwohl keine „LAN-Verbindung“ in der Liste steht. Kann ich das irgendwie beheben?
   

Ja. Beim Wechsel der Netzwerkkarte hat Windows den Treiber der alten nicht entfernt, sondern zeigt ihn nur nicht mehr an. Das ist bei USB-Geräten ja durchaus sinnvoll; doch beim Austausch defekter PCI-Geräte ist es nur lästig. Um den alten Treiber zu entfernen, öffnen Sie mit Administratorrechten eine „Eingabeaufforderung“ und tippen die folgenden beiden Zeilen ein
set DEVMGR_SHOW_NONPRESENT_DEVICES=1
devmgmt.msc

Daraufhin öffnet sich der Gerätemanager. Wenn Sie nun die Menüauswahl „Ansicht/ Ausgeblendete Geräte anzeigen“ aktivieren, zeigt er auch die alte Netzwerkkarte an und Sie können sie löschen. Beim nächsten Neustart meckert Windows nicht mehr und sie können der neuen Verbindung den alten Namen geben.

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Daten gründlich löschen!

Ich möchte gerne Reste von sensiblen, konventionell gelöschten Daten entfernen. Dazu gibt es zwar zahlreiche sogenannte „Shredderprogramme“, aber entfernen die auch wirklich alle Spuren?

   

Es kommt darauf an, wie gründlich Sie die Säuberung wünschen. Die Shredderprogramme (z. B. File Rescue Plus sowie zahlreiche Programme mit Namensbestandteil „Shredder“) versuchen, Dateien endgültig unsichtbar zu machen, indem sie unmittelbar nach dem Löschen einer Datei mehrfach Zufallsdaten über die von dieser Datei freigegebenen Bereiche der Festplatte schreiben.

Andere Programme überschreiben die leeren Bereiche einer Platte, um zufällig zurückgebliebene Dateifragmente zu beseitigen. Doch auch diese können nicht wirklich jede Spur beseitigen. Es gibt einfach zu viele Orte, an denen beim Bearbeiten von Dokumenten Reste zurückbleiben können.

Ganz sicher, nichts zurückgelassen zu haben, kann man nur sein, wenn man die gesamte Platte mit Nullen überschreibt. Das geht sehr bequem entweder mit unserem Festplattenbenchmark h2benchw oder aber mit Linux - beispielsweise mit einem bootfähigen Knoppix, einer Knoppicilin-CD oder dem Mini-Linux.
Die Befehlszeile  dd if=/dev/zero of=/dev/hda bs=64k   überschreibt die Platte („hda“ meint hier Master-Laufwerk am primären IDE-Kanal, die als Slave laufende Platte wäre „hdb“ usw.) von Anfang bis Ende mit Nullen. Unter Ubuntu müssen Sie noch das Kommando „sudo dd...“ an den Anfang der Befehlszeile setzen.

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Autoplay bei CD/DVD funktioniert nicht

Seit einiger Zeit funktioniert meine Autoplay-Funktion beim Einlegen einer CD oder DVD nicht mehr. Was kann ich tun damit diese wieder funktioniert?

   

Es kann vorkommen das manche Programme die Autoplay-Funktion der CD/DVD-Laufwerke deaktivieren (z.B. Easy CD-Creator oder manche Magix-Programme). Um diese Problem zu beheben gibt es mehrere Möglichkeiten.
Probieren Sie folgende Schritte nacheinander aus:
- Klicken Sie im Arbeitsplatz auf das jeweilige CD/DVD-Laufwerk und drücken Sie mit der rechten
  Maustaste
und wählen Eigenschaften. Im Registerfeld Autoplay wählen Sie für jeden Disk-Typ die
  jeweilige Aktion (oder unten auf Eingabeaufforderung) aus.
- Geben Sie unter Start - Ausführen den Befehl regedit ein. Suchen Sie den folgenden
   Registrierungsunterschlüssel, und klicken Sie darauf:
   HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\CDRom
   - Wenn Autorun den Wert 0 hat, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Autorun und
     anschließend auf Ändern. Geben Sie im Feld Wert den Wert 1 ein, und klicken Sie anschließend
     auf OK.
   - Wenn Autorun den Wert 1 hat laden Sie die Gratis-Software "TWEAK UI" herunter und
      installieren dieses. Unter dem Punkt MyComputer finden Sie den Punkt Autoplay.
      Schalten Sie unter dem Punkt Types die Funktion Enable Autoplay for CD and DVD drives ein.

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Bei Windows Vista die Aktivierung verlängern

Ich habe gehört es gibt eine Möglichkeit die Aktivierung von Windows Vista zu verlängern! Wie kann ich das bewerkstelligen?

   

Wird Windows Vista nicht aktiviert, fällt das Betriebsystem nach 30 Tagen in einen reduzierten Modus. In diesem können Nutzer nur noch mit dem Internet Explorer für eine Stunde surfen. Andere Funktionen gibt es nicht mehr. Die Aktivierungspflicht lässt sich aber mit einem einfachen Trick dreimal aufschieben. Damit können Anwender Windows Vista während 120 Tagen ohne Aktivierung nutzen. Laut Windows-Crack Brian Livingston muss dazu nur die Kommandozeile "slmgr -rearm" ins Suchfeld im Vista-Startmenü eingegeben werden. Danach setzt das Betriebsystem das "Aktivierungsultimatum" zurück. Der Befehl lässt sich in allen Vista-Editionen außer Enterprise dreimal benutzen. Letztere erfordert eine Aktivierung nach drei Tagen.
Microsoft hat den Trick bestätigt: "Ja, rearm kann bis zu dreimal verwendet werden. Das bedeutet, dass sich Vista insgesamt 120 Tage ohne Aktivierung nutzen lässt"

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4 GByte wirklich nutzen

In voller Kenntnis der Beschränkungen des 32-Bit-Adressraumes habe ich mein Mainboard mit 4 GByte RAM bestückt, die ich mit Windows XP Professional in der x64-Version entgegen meiner Erwartung aber nun trotzdem nicht nutzen kann - es fehlten immer noch rund 750 MByte. Was mache ich falsch?

   

Der I/O-Adressraum von Erweiterungskarten - gleich ob mit PCI-, AGP-, PCI-X- oder PCI-Express-Schnittstelle - liegt unterhalb der Grenze von 232 Byte (= 4 GByte). Eventuell vorhandenes physisches RAM in diesem Adressraum lässt sich zunächst nicht nutzen - und zwar tendenziell umso weniger, je mehr Karten und Onboard-Chips im System stecken. Die genaue Größe des Adresslochs hängt von den jeweiligen Bausteinen, ihrer Firmware und dem Mainboard-BIOS ab. Das BIOS mancher Serverboards mit Hotplug-Steckplätzen reserviert große Adressbereiche für Karten, die sich im laufenden Betrieb einstecken lassen.
Es gibt zwei gängige Tricks zur Nutzung des „verlorenen“ physischen Speichers, die aber das BIOS unterstützen muss - wenn im BIOS-Setup eine entsprechende Option fehlt und die Tricks nicht automatisch funktionieren, kennen wir auch keine Abhilfe. Die Namen der RAM-Adress-Tricks werden leider nicht scharf abgegrenzt benutzt, häufig liest man Memory Remapping und Memory Hoisting, selten auch Memory Reclaim.
Bei dem von Intel als Memory Remapping beschriebenen Verfahren berechnet das BIOS den belegten PCI-Adressbereich exakt und „klebt“ genau diesen oberhalb der 32-Bit-Grenze an. Ein Betriebssystem mit reiner 32-Bit-Adressierung kann dann - wie zuvor - den Adressbereich der PCI-Komponenten nicht für RAM nutzen. Die zweite Methode ändert die Adressen einer kompletten Speicherchip-Gruppe, sodass je nach Art der verwendeten Speichermodule ein größeres Loch entsteht - beim Einsatz von zwei 2-GByte-DIMMs, bei denen jeder Rank 1 GByte groß ist, sind per 32-Bit-Adressierung dann möglicherweise nur 2 GByte erreichbar.
Alle uns bisher bekannten x64-Betriebssysteme nutzen den umgeblendeten Speicher. Aber auch einige Versionen von 32-Bit-Betriebssystemen können mit Physical Address Extension (PAE) bis zu 32 GByte Speicher adressieren. Obwohl jedoch die 32-Bit-Version von Windows XP SP2 (Home und Professional) auf Rechnern mit NX-Bit-tauglichen Prozessoren (Data Execution Prevention/DEP) im PAE-Modus arbeitet, bleibt ihr Adressraum auf die unteren 32 Bit begrenzt. Nur die 32-Bit-Version von Windows Server 2003 Standard Edition kann per PAE volle 4 GByte ansprechen, auch wenn diese zum Teil jenseits des 32-Bit-Adressbereichs liegen - mehr aber auch nicht. Windows Server 2003 Web Edition ist sogar auf 2 GByte limitiert. Zur Nutzung von mehr als 4 GByte benötigt man also ein x64-Betriebssystem oder die teuren Enterprise- oder Datacenter-Versionen von Windows Server 2003 mit 32 Bit und PAE.

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Icons anordnen

Nach der Installation einer neuen Grafikkarte sind die am Raster ausgerichteten Icons auf dem Desktop näher zusammengerückt. Auch die Symboldarstellung in der Systemsteuerung ist extrem unübersichtlich geworden, da fast keine Textzeile mehr ausgeschrieben ist. Wie kann man diesen Abstand zurückstellen, ohne die Grafikkarte wieder zu deinstallieren?

   

Der Abstand lässt sich in den "Eigenschaften von Anzeige" dem persönlichen Geschmack anpassen: Rechtsklicken Sie auf einen freien Bereich des Desktop, wählen Sie den Befehl "Eigenschaften", wechseln Sie in dem Dialog zum Tabulator "Darstellung" und klicken Sie auf "Erweitert". Nun können Sie die Einträge "Symbolabstand (Horizontal)" und "Symbolabstand (Vertikal)" aus der Liste "Element" wählen und die gewünschten Zwischenräume unter "Größe" eingeben.

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Verlangsamter Ausdruck

Mein Farblaserdrucker ist eigentlich recht flott, aber wenn ich eine Seite mit Bildern habe, dauert es oft lange, bis er mit dem Drucken loslegt. Woran liegt das?

   

Vermutlich haben Sie die Bilder mit einer zu hohen Auflösung eingebunden. Bei Laserdruckern, die über PCL oder PostScript angesteuert werden, ist es sinnvoll, die Bilder vor dem Drucken auf 300 dpi zu begrenzen. Denn bei solchen Geräten werden die Bilddaten vollständig zum Drucker übertragen und erst gerastert. Höhere Auflösungen führen dann zu spürbar höheren Übertragungs- und Verarbeitungszeiten - ohne jeglichen Qualitätsgewinn.
Bei sogenannten Host-Based- oder auch GDI-Druckern, wozu die allermeisten Tintendrucker zählen, wandelt der Treiber alle ihm übergebenen Daten in genau die Informationen um, die der Drucker tatsächlich benötigt, sodass man sich um das zu übertragende Volumen keine Gedanken machen muss. Die Arbeitsbelastung durch die Treibersoftware dürfte nur auf älteren Rechnern spürbar sein.

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Eingetrocknete Tintenpatronen

Ich habe meinen Tintendrucker seit ein paar Wochen nicht benutzt. Nun druckt er sehr streifig. Wie bekomme ich das wieder hin?

   

Ursache für die Streifen ist sicherlich eingetrocknete Tinte am Druckkopf. Sofern die in der Software vorgesehenen Reinigungsprozeduren nicht genügen, helfen ein paar kleine Tricks: Ist der Druckkopf in die Tintenpatrone integriert, wie bei den meisten Druckern von HP und Lexmark sowie bei den billigeren Pixma-Druckern und Multifunktionsgeräten von Canon, wischt man einfach die Düsen an der Unterseite der Patrone mit einem Papiertaschentuch ein wenig ab und drückt es dann für ein, zwei Sekunden gegen die Düsen. Die Saugwirkung des Taschentuchs reicht in der Regel aus, um die Düsen frei zu bekommen. Der Abdruck sollte gleichmäßige Streifen entsprechend den Düsenreihen am Druckkopf zeigen.
Ist die Verstopfung hartnäckiger, kann man den Druckkopf etwa einen Zentimeter tief für längstens eine halbe Minute in etwa 60 Grad heißes Wasser tauchen. Das Wasser löst die angetrockneten Tintenreste an den Düsen, und durch die Erwärmung dehnt sich der Tintenvorrat in den Düsen-kammern aus und drückt nach außen. Nach dem Wasserbad kommt noch mal das Papiertaschentuch zum Einsatz.
Bei Single-Ink-Druckern von Canon lässt sich der Druckkopf ebenfalls herausnehmen, sodass man ihm dieselben Behandlungen angedeihen lassen kann. Hier ist aber größere Vorsicht geboten als bei den ohnehin als Verschleißteile konzipierten Kombi-Patronen, denn die Permantdruckköpfe sind richtig teuer und ihre Beschädigung bedeutet meist das ökonomische Aus für den ganzen Drucker.

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Eingetrocknen vorbeugen

Ich benutze meinen Tintendrucker recht selten. Wenn ich ihn dann mal brauche, sind die Düsen eingetrocknet. Was kann ich tun, um das zu verhindern?
   

Zunächst sollte der Drucker nicht in Heizungsnähe stehen. Achten Sie beim Ausschalten darauf, dass der Druckkopf in seine Parkposition fährt, wo er mit einer Gummidichtung geschützt ist. Also immer erst über die Aus-Taste am Gerät abschalten, bevor man dem Drucker beispielsweise über eine schaltbare Steckerleiste ganz den Saft abdreht.
Ein Tintendrucker braucht zudem Pflege: Am besten macht man sich zur guten Gewohnheit, mindestens einmal pro Woche etwas zu drucken. Wenn man gerade nichts zu drucken hat, eignet sich das Düsentestmuster, das viele Treiber unter den Wartungseinstellungen anbieten. Es verbraucht relativ wenig Tinte und lässt bereits eingetrocknete Düsen rechtzeitig erkennen. Dann sollte man nicht zögern, die Reinigungsprozedur durchzuführen.

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Tintenverschwendung

Stimmt es, dass Drucker schon beim Einschalten Tinte für automatische Reinigungszyklen verbrauchen, ohne dass überhaupt gedruckt wird? Kann man das verhindern

   

Das trifft nur bei älteren Modellen zu - vor allem, wenn sie über eine Steckerleiste vom Netz getrennt werden. Sie interpretieren die Unterbrechung ihrer Stromversorgung als Umzug. Inzwischen ist die Elektronik intelligenter geworden und führt die Reinigung erst durch, wenn tatsächlich ein Druckauftrag ansteht. Ganz verhindern lässt sie sich nicht. Den durch sie verursachten Tintenverbrauch kann man nur durch überlegtes An- und Abschalten reduzieren.

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DLL Fehler beim Starten nach Windows-Update

Seit dem letzten Windows Update bekomme ich beim starten immer folgende Fehlermeldung:
Rthdcpl.exe ungültige System-DLL-Umsetzung. Was kann ich tun?
   

Dieses Problem tritt auf, wenn das Realtek HD Audio Control Panel (Rthdcpl.exe) von Realtek Semiconductor Corporation installiert ist. Grund für dieses Problem ist ein spezielles Windows-Update welches nach der Installation, bei manchen Realtek-Soundkarten, zu derartigen Problemen. Um dieses Problem zu lösen, hat Microsoft einen Patch erstellt den Sie hier herunterladen können. Nach der Installation dieses Patches sollte das Problem behoben sein. Die genaue Beschreibung von Microsoft zu diesem Problem finden Sie hier.

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Optimaler SPAM Schutz

Ich bekomme ständig neue unerwünschte Werbe-Mails. Wie kann ich so etwas vermeiden? Wie kann ich mich optimal schützen?

   

So schützen Sie sich vor Spam-Mails:
- Veröffentlichen Sie Ihre Mail-Adresse niemals auf einer Webseite oder in einem Diskussionsforum
   im Internet.
- Verwenden Sie eine separate Mail-Adresse, wenn Sie Newsletter abonnieren, Foren- und Chat-
   Beiträge verfassen oder sich für Veranstaltungen wie Messen anmelden. Sollten Sie feststellen,
   dass dieser Zweit-Account irgendwann mit einer Vielzahl an unerwünschten Werbebotschaften
   überschwemmt wird, können Sie dieses Posteingangsfach einfach löschen oder die Filterein-
   stellungen strikter fassen.
- Erhalten Sie eine Mail, ohne dass Sie den Absender kennen oder sich vorher für einen
  entsprechenden Newsletter registriert haben, sollten Sie sich nicht über die angegebenen Links
  abmelden. Denn das würde dem jeweiligen Spammer nur zeigen, dass es sich um eine gültige und
  aktive Mail-Adresse handelt.
- Wenn Sie einen Web-Mail-Dienst nutzen, sollten Sie Ihren Service-Provider über die eingehenden
  Spam-Meldungen informieren. Auf diese Weise kann dieser genauer bestimmen, bei welchen
  Nachrichten es sich um Spam handelt.
- Installieren Sie eine Anti-Spam-Software. Diese Lösungen blockieren mittlerweile 97 bis 99 Prozent
  aller unaufgefordert verbreiteten Werbe-Mails und verringern somit die Spam-Belastung erheblich.
- Sammeln Sie bewusst die Mails, die Sie nicht länger erhalten möchten. Denn so können Sie gezielt
  typische Mail-Adressen und Formulierungen von Spam-Nachrichten ermitteln, um mit diesen
  Informationen die Zustellung weiterer, vergleichbarer Mails über die Filtereinstellungen unterbinden.
- Antworten Sie nicht auf Spam-Mails und - was noch wichtiger ist - kaufen Sie niemals etwas von
  Spammern.

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VISTA: Sicherheitsabfragen abschalten

Wenn ich mein VISTA System konfiguriere, muss ich praktisch bei jeder Aktion mit einem Klick zustimmen. Gibt es irgendeine Möglichkeit diese Dialoge abzuschalten?

   

Die neuartige Benutzerkontensteuerung (UAC – User Account Control) unter Windows Vista fordert Sie bei jedem Systemeingriff auf, der Aktion zuzustimmen, auch wenn Sie als Administrator angemeldet sind. Das lässt sich aber vorübergehend abschalten. Dazu gehen Sie in der Systemsteuerung auf „Benutzerkonten“ und wählen die Option „Benutzerkontensteuerung ein- oder ausschalten“. Nach einem Rechnerneustart belästigen Sie keine UAC-Dialoge mehr. Sobald Sie mit der Konfiguration Ihres Systems fertig sind, sollten Sie die Funktion aber auf demselben Weg wieder einschalten. Sie bietet natürlich einen gewissen Schutz, weil Sie vor Systemeingriffen gewarnt werden. Außerdem dürften die Dialoge bei der normalen Arbeit seltener auftauchen und stören.

Weg mit dem Balloon:
Wenn Sie die UAC längerfristig abschalten wollen, nervt Sie eventuell der Balloon-Tipp in der Taskleiste. Er weist Sie ständig darauf hin, dass Sie die Benutzerkontensteuerung deaktiviert haben. Den Balloon-Tipp können Sie über die Registry abstellen.
Starten Sie Regedit, und öffnen Sie den Schlüssel: „Hkey_Local_Machine\Software\Microsoft\Security Center“.
Hier legen Sie, falls es ihn nicht gibt, einen Dword-Eintrag mit dem Namen „UACDisableNotify“ an und geben ihm den Wert „1“. Nach einem weiteren Neustart haben Sie auch hier Ruhe.
Tipp: Die UAC-Funktion wird nicht benötigt, wenn alle Benutzer im Alltag mit eingeschränkten Konten arbeiten und nur bei Bedarf über „Ausführen als“ Admin-Rechte aktivieren. Das ist schon mit Windows 2000 sowie XP und natürlich auch mit Vista möglich.

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VISTA: Probleme beheben

Ich habe schon alle Windows-Updates von VISTA durchgeführt, trotzdem treten noch ein paar Probleme auf. Gibt es irgendwelche Updates oder Patches die nicht bei Windows-Update mitgeladen werden?

   

Microsoft hat für Vista zwei Updates veröffentlicht, welche in zahlreichen Fällen die Geschwindigkeit und Stabilität erhöhen. Sie müssen manuell heruntergeladen werden.

Das Update 938979 behebt eine Menge von Problemen, unter anderem lange Wartezeiten beim Kopieren und beim Aktivieren aus dem Ruhezustand, Probleme bei der Installation von Netzwerkdruckern, und Beschädigung von RAW- und AVI-Dateien.

Auch Update 932539 ist ein Sammelpatch. Damit werden vor allem Probleme mit Grafikkartentreibern aus dem Weg geräumt.
Die Updates werden derzeit nicht automatisch verteilt, sondern müssen vom Benutzer selbst heruntergeladen und installiert werden.
Download: Update 938979
               Update 932539

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Norton 2008 Aktivierungsproblem

Ich habe mir den Norton Antivirus 2008 gekauft und auf meinem Rechner installiert. Jetzt meldet mir die Software ein Problem mit der Aktivierung und deaktiviert mir den Viren- und Spyware-Schutz! Die Aktivierung brachte kein Ergebnis, was kann ich tun?

   

Das Problem mit der Aktivierung ist auf einen nicht gestarteten Dienst zurückzuführen der sich folgendermaßen beheben lässt:
- Drücken Sie START und Ausführen
- geben Sie "services.msc" ein
- Suchen Sie den Dienst Symantec Core LC und öffnen Sie diesen (Doppelklick)
- Ändern Sie des Starttyp von manuell auf automatisch
- Kontrollieren Sie ob der Dienst auch gestartet wurde (falls nicht drücken Sie auf starten) und
  drücken Sie auf OK
Jetzt sollte die Aktivierung von Ihrer Symantec Software wieder funktionieren

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